Mit einer Mobilitäts-Einschränkung und als Nutzer eines Rollators ist das Reisen mit dem PKW eine der komfortablen Arten in den Urlaub zu fahren, Ausflüge zu unternehmen oder neue Gegenden zu entdecken. Die handelsüblichen Rollatoren sind mehrheitlich klappbar und lassen sich gut vor Antritt der Reise oder Fahrt im Kofferraum des Autos verstauen. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie den Rollator sicher in Ihrem Auto verstauen können
Unterschiede, die es zu beachten gilt, sind unter anderem das Gewicht des Rollators und auf welche Art er sich zusammenklappen lässt. Ob dieser sich seitlich selbststehend falten lässt oder nur quer falten lässt macht einen grossen Unterschied im Handling. Rollatoren die selbststehend gefaltet werden können, sind eine grosse Erleichterung. Diese können fast ausschliesslich einhändig zusammengeklappt werden und sie stehen sicher in Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn oder Schiff, oder auch im Restaurant platzsparend direkt am Tisch.
Premium Rollatoren wie der Saljol Carbon Rollator oder der Allround Rollator lassen sich stehend mit einer Hand falten. Danach können Sie sie sehr einfach, oft sogar auch einhändig, im Kofferraum oder hinter den vorderen Autositzen verstauen. So können Sie sich mit der anderen Hand am Auto festhalten. Eine zusätzliche Transporttasche, optional erhältlich, kann den Rollator während dem Transport zusätzlich gegen Kratzer schützen. Die Saljol Rollatoren können stehend gefaltet in der Transporttasche geschoben werden. Sie sind stabil und sicher genug um im gefalteten Zustand einhändig geschoben und als Stütze genutzt zu werden, z.B. in engen Parkhäusern, um sicher neben das Auto zu gelangen.
Wenn Sie häufig mit dem Rollator das Auto nutzen, lohnt es sich sehr auf ein leichtes Modell zu setzen das mit einer Hand ins Auto geladen werden kann. Der Carbon- Rollator von Saljol ist mit 5,4kg eine grosse Erleichterung, wenn Sie mobil bleiben möchten oder häufiger auch ohne Begleitperson unterwegs sind. Zwei unterschiedliche Sitzhöhen beim CR62 und beim CR54 stellen sicher, dass auch Menschen mit kurzer Beinlänge beim Sitzen die Füsse sicher auf dem Boden abstellen können.
Der grösste Vorteil eines Rollators gegenüber anderen Gehhilfen ist die Sitzfläche. Besonders bei Reisen, wo Sie viel unterwegs oder «outdoor» spazierengehen, können Sie sich so jederzeit kurz hinsetzen und ausruhen. Zudem können Sie sich so auch beim Warten auf die Bahn oder andere Verkehrsmittel auf einem sauberen Untergrund Platz nehmen. Achten Sie bei der Anschaffung eines Rollators darauf dass er leichtgängig und wendig ist.
Je nach Ausstattung des Rollators bietet er in einem offenen Korb oder einer geschlossenen Tasche genügend und sicheren Stauraum für all Ihre Dinge, die Sie im Alltag und auf Reisen benötigen. So müssen Sie keine schwere Tasche zusätzlich mitnehmen.
Achten Sie bei der Planung darauf, dass Sie genügend Pausen einlegen, um sich die Beine zu vertreten. Eine Variante ist es beispielsweise auf dem Weg zu Ihrer Enddestination bereits Stopps an sehenswerten Orten einzuplanen. So können Sie aussteigen und während eines kleinen Spaziergangs neue Gegenden erkunden und ein paar Schritte laufen. Das regt die Durchblutung an und trägt zur Thromboseprophylaxe bei.
Informieren Sie sich zudem vorab, ob ihr Hotel barierrefrei ist – oftmals sind in einigen Hotels nicht alle Badezimmer barrierefrei. Hinweise dazu sollten Sie auf der entsprechenden Webseite des Hotels finden.
Achten Sie bei Carbon Rollatoren darauf, dass Gepäck oder Koffer unter dem Rollator zu liegen kommen und der Rollator stets obenauf liegt. So stellen sie sicher, dass das Carbonmaterial an den Streben nicht querbelastet und beschädigt wird. Carbonrohre und Gestänge zeichnen sich durch sehr hohe Belastbarkeit von oben in Längsrichtung des Rohres bei geringem Eigengewicht aus. Sie vertragen aber Schläge und Stosseinwirkungen als Querbelastung seitlich auf den Rahmen schlecht. Bei Taxifahrten oder Busreisen weisen Sie den Chauffeur darauf hin, den Carbonrollator sicher und ohne Belastung auf den Rahmen unterzubringen und im Ladebereich gegen Verrutschen zu sichern.
Eine äusserst robuste Alternative zum Carbon Rollator ist der Allround Rollator, der nur 2kg mehr auf die Waage bringt als der Carbon Rollator.
Alternativ kann der Rollator stehend im Auto transportiert werden. Besonders bei einer erhöhten Kofferraumladekante, bei sehr wenig Kraft in den Händen oder bei vollem Kofferraum ist der stehende Transport eine gute und sichere Alternative auf Reisen.
Dazu schieben sie den gefalteten und mit der Sicherungsspange gesicherten Rollator hinter den Fahrersitz oder Beifahrersitz.
Um den Rollator gegen Vorrutschen zu sichern, empfiehlt sich eine kurzes Elastiksicherungsband, das an den Streben der Kopfstütze eingehängt werden kann, die Handgriffe des Rollators umschliesst und so den Rollator auch in Kurven oder bei plötzlichen Bremsmanövern an Ort und Stelle hält.
Beim Einsteigen und Aussteigen in das Auto kann Ihnen auch ein Drehkissen behilflich sein.
Im Video sehen Sie das Einladen des Saljol Rollators im Auto anschaulich im Detail.
